Donnerstag, 6. April 2006

Blog vorrübergehend geschlossen

Ich werde an dieser Stelle meinen Blog vorrübergehend schließen.

Es gibt Menschen die meinen jemanden zu kennen weil sie deren Blog lesen und das ist nicht der Fall. Ich schreibe was mir in dem Moment in den Sinn kommt und möchte auf keinen Fall, dass sich die Leute angesprochen fühlen.

Um weiteren Diskussionen deswegen aus dem Weg zu gehen (da sie eh vollkommen sinnlos sind) wird hier auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Ich wünsche allen, die mitgelesen haben alles Gute und "Wir lesen uns!" :)

Träume

Als kleines Kind träumte ich von einer Märchenhochzeit, einer mit Kutsche, Pferden, einem wunderschönen Kleid und natürlich einem Traum von einem Mann.

Ich träumte von einem glücklichen Leben mit vielen Kindern, einem Haus im grünen, einer glücklichen Ehe.

Heute weiß ich wie schnell Träume zerplatzen und Hoffnungen den Bach hinunter fließen können. Und es macht mich traurig, dass es kaum Träume gibt die sich wirklich erfüllen.

Ich glaube ich habe heute keine Träume mehr, die Angst, dass sie wieder zerplatzen hat sie mir genommen. Ich lebe in jeden Tag hinein ohne zu wissen was auf mich zukommt. Denke jeden Tag nach ohne zu wissen was dabei rauskommt.

Träume gehören nicht in meine Welt, sie sind viel zu unsicher um sich daran aufzuhängen und tief nach unten zu fallen.

Soulmate

Ich war gerade mal zwölf. Der wechsel von der Amerikanischen auf die Deutsche Schule fiel mir wahnsinnig schwer.

Ich lernte gleich am ersten Tag ein Mädchen kennen ohne zu wissen, dass sie mal die jenige sein würde, die ich meine Seelenverwandte nennen würde.

Das ist nun 14 Jahre her. Meine Güte wie die Zeit vergeht.

Ich könnte ein Buch schreiben über all die Dinge die wir erlebt haben. Die erste Liebe, der erste Kuss, das erste Mal... Wir erzählten uns alles.

Es war damals so als würden wir bei einander wohnen und wenn wir uns nicht sahen waren wir nur am Telefon.

Streit gab es kaum, dazu kam es nie - wir sind damals schon mit einander verbunden gewesen.

Mit den Jahren hat sich unsere Freundschaft immer mehr gefestigt und ich kann ohne zu Lügen sagen, dass sie der einzige Mensch ist der mich wirklich kennt.

Als sie damals von Deutschland wegging brach eine Welt für mich zusammen. Was soll ich nur ohne sie tun? Klar es gibt Internet, Telefon, Post - aber es ist nicht das gleiche.

Wir mussten damals nicht viel reden, es war immer klar was die andere dachte und fühlte. Und jetzt? Ich würde sie so gerne wieder in die Arme schließen, ihr sagen wie sehr ich sie liebe, wie sehr sie mir fehlt doch geschrieben hat das alles nicht die gleiche Wirkung.

Ich möchte an diesem Punkt nicht weiter ins Detail gehen, es würde mir jetzt nicht guttun... Nur eines noch:

Carmen, wenn du das hier irgendwann liest...

I love you so much and every second without you is a living hell!!!!

Veränderung

Es hat sich viel geändert in meinem Leben. Viele Freunde sind gegangen, viele neue Bekanntschaften wurden geschlossen.

Ein Engel trat in mein Leben - Und auch wenn er mir die Tage nicht immer leicht macht - ich bin mehr als glücklich darüber ihn zu haben.

Beziehungen gingen in die Brüche, neue kamen - immer das gleiche Spiel.

Das erlöschen von Gefühlen hat meine Mauer aufgebaut, das verlieren von besonderen Menschen, die Enttäuschung auch. Ich schütze mich selbst vor fast allem.

Doch verändert habe ich mich in den letzten Jahren nicht. Ich bin noch immer die "alte" - zwar etwas reifer und dennoch ein Mensch mit dem Herzen eines Kindes.

Ich bin sensibel, leicht verletzbar. War ich immer. Nie habe ich wirklich darüber gesprochen was in mir vorgeht, habe immer einen neuen Stein auf meine Mauer gelegt.

Heute war einer der Tage an denen ich gemerkt habe, dass sich vieles im Leben ändert doch nichts schmerzt so sehr wie wenn sich ein Mensch den man gern hat zum negativen wendet.

Es gab eine besondere Freundin in meinem Leben, bis heute weiß ich nicht was passiert ist. Wir sprechen kein Wort mehr miteinander und auch wenn wir uns begegnen ist das Gefühl eher kalt zwischen uns. Wir haben eine lange Vergangenheit miteinander, haben schon jede Menge durch, waren wie Schwestern - unzertrennlich. Ich habe gelernt damit umzugehen. Dennoch schmerzt es - und ich vermisse sie!

Im Moment... Ich würde sagen bei mir ändert sich nichts, alles ist beim alten. Ich merke aber jeden Tag wie sich alle um mich herum verändern. Meist sind es Kleinigkeiten die einen nur Liebenswürdiger machen, doch leider geht das auch anders herum.

Wenn man sich einem Menschen öffnet, ihm Vertrauen entgegen bringt, für ihn da ist und trotz Enttäuschungen weiter an das gute in ihm glaubt ist das Freundschaft. Doch wenn die Veränderung an diesem Menschen immer weiter geht, er sich abwendet, nicht mehr wie sonst mit einem spricht, man nur noch gut ist wenn es Probleme zu besprechen gibt - dann beginnt einem das ganze zu entgleiten.

Ich merke in diesen Momenten immer wieder, dass ich immer für alle gut bin wenn es ihnen nicht schlecht geht. Ich bin ja auch gerne für andere da. Bin ich nicht mehr wert? Und doch lassen mich die Veränderungen der anderen immer allein, denn auch diese Menschen sind irgendwann weg und hinterlassen ein Loch aus Einsamkeit, Traurigkeit und Wut. Wut weil man so viel gegeben und dann doch verloren hat.

Nur wenige sind noch da wenn sich etwas in ihrem Leben verändert. Zu viele gehen ihren eigenen Weg und vergessen das was war, den Zusammenhalt, die Zeit, die Gefühle.

Montag, 3. April 2006

Vertrauen die Zweite

Es gibt nicht viele Menschen denen ich vertraue. Die Anzahl derer denen ich Mißtrauen entgegen bringe ist um einiges höher.

Ich versuche nach bestem Gewissen mir die Menschen denen ich vertraue sehr genau auszusuchen. Doch es scheint mir fast als wäre es kaum wert irgendjemandem zu trauen.

Ich erzähle gewissen Menschen Dinge die mich beschäftigen, Dinge die mich belasten mit einem so großen Vertrauen und mit der absoluten Hoffnung, dass nichts nach draußen dringt.

Und immerwieder täusche ich mich in ihnen, in den Leuten die ja angeblich mein absolutes Vertrauen verdient haben.

Wieder werde ich eines besseren belehrt, was ich denke, was mir geschiet - bleibt auch bei mir, da ist es sicher.

Warum täusche ich mich denn immer so in den wenigen Menschen die ich an mich ran lasse? Ich werde es nie verstehen und heute bin ich froh und glücklich über meine Mauer die mir doch einen gewissen Schutz bietet.

Samstag, 1. April 2006

Vertrauen?

Ein langer Tag liegt hinter mir. Stress ohne Ende und keine fünf Minuten Ruhe.

Mal wieder würd ich lieber etwas anderes tun als hier zu sitzen - doch ich genieße die Zeit des Chattens mit Freunden aus anderen Ländern. Wünsche mir nichts mehr als sie jetzt hier zu haben - wie in alten Zeiten.

Ich schwelge in Erinnerungen, eine wunderschöne Zeit war es mit allen. Ich wünsche sie mir zurück, jetzt gerade mehr als alles andere.

So unbeschwert wie damals war die Zeit schon lange nicht mehr - so frei, so problemlos.

Es kommen immer neue Dinge auf mich zu, immer mehr Probleme die bewältigt werden wollen - doch irgendwie schwindet die Kraft.

Das Alleinsein macht mich fast wahnsinnig.

Es gibt Menschen in meinem Leben die mir viel bedeuten und mir ein "Hab dich lieb" schreiben, doch glauben? Niemals!Widersprüche tauchen doch immer wieder auf. Wie soll man da einem Menschen glauben?

Bin ich zu Misstrauisch? Hab ich zu wenig Vertrauen in die Menschheit? Wer weiß das schon? Und wer weiß ob es nicht richtig so ist?

Dennoch gibt es wenige Menschen denen ich zumindest etwas traue. Ob ich da auf die Schnauze falle wird sich zeigen... Wäre ja nicht das erste mal.

Montag, 27. März 2006

Wach

Hab eben auf die Uhr gesehen und mich gefragt was ich eigentlich noch hier mache. Normalerweise sollte ich im Bett liegen... Träumen, doch ich trau mich nicht. Mal wieder hab ich Angst vor den Gedanken die mich vor dem einschlafen qäulen - Angst vor der Kälte.

Was würde ich nicht alles dafür geben wenn ich mich nur einmal hinlegen und sofort einschlafen könnte. Die letzten Wochen liege ich jede Nacht im dunkeln und denke nach. Ich will das nicht mehr doch wie soll ich das abstellen?

Ich hasse dieses Alleinsein - niemanden der einen in der Arm nimmt, niemand der einen hält beim einschlafen. Doch zulassen würde ich es auch nie. Die Schutzmauer steht so hoch, auch heute schnürt sie mir die Luft ab. Und wieder kann ich nicht nach Hilfe rufen.

Mein Sohn... Mein einziger Lichtblick... Wie gerne würde ich mich zu ihm legen, ihn halten und friedlich neben ihm einschlafen - doch nicht mal das hilft mir mehr beim einschlafen.

Wie die letzten Tage auch werd ich wohl da liegen, nachdenken und mich wie ein Kind heimlich und leise in den schlaf weinen. Soll das mein Schicksal sein?

Sonntag, 26. März 2006

Es soll aufhören...

Mir scheint als könnte ich nur schreiben wenn es mir nicht gut geht. Heute ist wohl wieder einer dieser Tage.

Was los ist weiß ich eigentlich gar nicht wirklich - ich weiß nur, dass die Tränen fließen und ich mich grad sehr alleine fühl. Ich bin durcheinander und zitter. Was ist nur los mit mir?

Ich denke an nichts bestimmtes - zumindest nicht das ich wüsste und dennoch falle ich. Tiefer immer tiefer in ein Loch aus dem mich keiner mehr rausholen kann. Ich will laut nach Hilfe rufen doch ich kann nicht - meine Schutzmauer steht so hoch das sie mir die Luft beinahe abschnürt. Ich glaube ich ersticke.

Ich kann mich kaum konzentrieren, immer wieder merke ich wie ich nach unten rutsche und der Ausgang noch weiter oben ist - Licht kann ich kaum noch sehen.

Ich steh vollkommen neben mir, es ist beinahe so als könnt ich mir selbst zusehen wie ich hier sitze und schreibe. Ich versuch meine Augen auf zu lassen doch die Tränen brennen. Warum hört das nicht auf?

Ich will raus... einfach nur weg auf ein Feld und schreien, alles rauslassen - doch nicht mal das kann ich weil ja niemand merken soll wie es in mir aussieht. Ich muss stark sein... irgendwie...

Freitag, 23. Dezember 2005

My all...

Das Wetter war trüb und düster. Einer der Tage an denen der Himmel sich nicht entscheiden konnte ob er weinen oder die Welt mit einem friedlich fallenden Schnee bedecken soll.

Ich bin glücklich. Das erste mal seit langem bin ich vor meinem Sohn aufgewacht. Lange lag ich neben ihm, hörte ihm zu wie er atmet, streichelte ihm über den Kopf. Ich lag neben einem schlafenden Engel.

Wir machten uns einen kuschligen Vormittag mit vielen Geschichten und Spielen, doch am Nachmittag wollten wir raus. Der Weihnachtsmarkt hatte nach uns gerufen und wir folgten.

Mein Sohn war ganz aufgeregt. Es war schon dunkel und all die Lichter hatten eine wahnsinnige Wirkung auf ihn, er erfreute sich an den Ständen, den Menschen und dem süßen Duft von Weihnachten.

Feste hielt er meine Hand als ich unseren Kinderglühwein holte. Das erste mal merkte ich richtig wie er zu mir aufsieht.

Wir blieben an jedem einzelnen Stand stehen um zu schauen und immer wieder entdeckte er neues was ihm gefiel. Doch kein einziges mal wollte er etwas, er murmelte nur immerzu "Wow!"

Unsere letzte Station war dann das Kinderkarusell. Ich glaub das gab es schon als ich klein war und auch der Betreiber ist noch immer der gleiche.

Mein Sohn rannte darauf zu, sah mich mit großen, strahlenden Augen an: "Bitte Mommy, darf ich?"

Er entschied sich für den Elefanten. Stolz saß er darin, hielt sich fest und blickte als ob die Welt ihm gehörte. Er zahlte seine Fahrt selbst und bevor es los ging verabschiedete er mich mit einem dicken Kuss.

Ich merkte schon jetzt wie nahe mir das alles ging und unterdrückte meine Tränen.

Er war so glücklich in seinem Elefanten, lachte im vorbeifahren und streckte mir immer die Hand her als er an mir vorbei rauschte.

Ich bin so stolz auf meinen kleinen Mann. Die erste Träne kullerte.

Beim aussteigen drückte er mich ganz feste und flüsterte mir "I love you!" ins Ohr. Ich konnte es nicht mehr halten. Ich verschwand mit ihm hinter dem nächsten Stand wo ich weinte, vor Freunde.

Er drückte mich an sich und lächelte...

Morgen ist Weihnachten und wenn mich jemand fragen würde was ich mir wünsche... Es wäre nichts, denn ich bin mehr als glücklich - Ich habe einen liebevollen Sohn den ich auf immer vergöttern werde!

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Wahre Freunde zeigen sich in der Not

Ich war immer ein Mensch mit sehr vielen Freunden - hatte immer jemanden zum reden, weggehen, feiern, Gedanken teilen. Fiel mal einer aus - war es nicht so schlimm - gab ja noch mehr.

Nur sehr selten war ich alleine unterwegs, und dann auch nur wenn ich es so wollte. Spätestens Montags war mein Wochenende (ab Donnerstag) vollkommen geplant und organisiert. Wohin geh ich? Wer geht alles mit? Wer fährt?

Die Tage dazwischen verbrachten wir spontan. Treffen am großen Uniparkplatz, Autobasteleien (ich war verrückt danach), DVD Abende, Kino usw.

Ich war in vielen Städten. Einmal sind wir mit fünf Autos nach München gefahren um dort von Club zu Club zu wandern und waren dann letztendlich zu Hause bei dem ersten Bäcker der geöffnet hatte zum Frühstück.

Ich führte ein schönes, gelassenes Leben. Selten hatte ich Sorgen - und die, die ich hatte waren schnell vergessen oder verdrängt, denn Freunde die mich ablenkten hatte ich überall.

Sie kamen und gingen - selten hat es mir was ausgemacht. Waren ja noch andere da.

2002 war dann das Jahr in dem ich lernte wer meine wirklichen Freunde sind. Viele habe ich verloren als ich mich von meinem langjährigen Freund trennte. Waren das jemals Freunde? Wohl kaum. Doch was machte es? Gar nichts, ich kannte ja genug Leute die sich Freund schimpften.

Als ich erfuhr, dass ich schwanger war änderte sich mein Leben natürlich drastisch. Ich konnte nicht mehr das ganze Wochenende um die Häuser ziehen, Feiern gehen fiel auch flach. Also standen nur noch mehr oder weniger ruhige Abende auf dem Programm. Mir machte das nichts aus, war auch schön so. Schnell lernte ich wer wirklich ein Freund war.

Ich kämpfte mich durch Aussagen wie:

Wenn du dieses Kind bekommst will ich nichts mehr mit dir zu tun haben!

Du willst doch nicht ernsthaft dieses Ding zur Welt bringen???

Und verabschiedete mich täglich von einem weiteren Freund.

Heute weiß ich, ich hatte keine Freunde - nur Bekannte. Leute die nie zu mir gehalten hätten wäre es Hart auf Hart gekommen. Man grüßt sich wenn man sich sieht - und das wars auch.

Meine beste Freundin aus Kinderzeiten lebt heute in den USA, sie war damals da und ist es immernoch!

Auch mein engster Freund von damals ist mir geblieben, und heute weiß ich er war auch mein einzigst wirklicher. Wahre Freunde lernte ich erst nach der Geburt meines Sohnes kennen - und das durchs World wide web. Es sind nicht viele - aber sie sind mir ans Herz gewachsen und ich liebe sie... Alle vier!

dichhaben

Danke! CARRIE, CHRIS, SVEN & TOMMY!!! I love you!

Schlaflos im dunkeln

00:36 Uhr - letzter Blick auf die Uhr. Was hatte mich nur wieder so lange wachgehalten? Ich war endlos müde und dennoch konnte ich meine Augen nicht zulassen.

Eingekuschelt lag ich da, schaute mich im dunkeln um, und spielte das "Was kannst du im Dunkeln erkennen Spiel" das ich als Kind "erfunden" hatte.

War es vielleicht die SMS die ich bekommen hatte? Ich weiß nicht wo ich dich zur Zeit einordnen soll. Bin ich momentan wirklich anders als sonst? Oder hatte ich den Kopf nur wieder voll mit Dingen die ich erfolgreich versuchte zu verdrängen?

Die einzigsten Gedanken mit denen ich mich ernsthaft beschäftigte waren die mit den Fragen nach morgen. Was fällt an? Was mach ich den ganzen Tag? Hatte ich nicht irgendetwas bestimmtes vor? Gehe ich zum Friseur oder schneide ich wieder selbst an meinen Haaren herum? Ich beschloss alles auf mich zukommen zu lassen und suchte weiter nach Dingen die ich im dunkeln erkennen konnte.

Schließlich zwang ich mich meine Augen geschlossen zu halten, machte "Atemübungen" zum Gedanken austreiben - Das scheint auch irgendwann funktioniert zu haben, doch was war nur los? Dachte vielleicht jemand in dem Moment so stark an mich, dass ich nicht schlafen konnte? Vielleicht sollte ich mal eine Schlaftherapie machen? Oder sollte ich besser die Finger vom Kaffee lassen?

Übermüdet beginne ich den Tag - ohne Plan und ohne zu wissen was heute auf mich zukommt.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Single und glücklich dabei?

Ich hatte gestern ein sehr langes Gespräch am Telefon, eins bei dem ich mir einfach mal wieder alles von der Seele reden konnte und mein "Gegenüber" mir tatsächlich zugehört hat. Es hat gut getan alles loszuwerden. Eingeschlafen bin ich das erste mal seit langem etwas befreiter von meinen Gedanken.

Ich bin ein Single, bisher auch ein glücklicher. (Gibt es sowas wirklich?) Dennoch merke ich, dass mir etwas fehlt. Ich bin also doch nicht so glücklich wie ich dachte. Oder doch?

Am Samstag gehe ich (wenn alles klappt) mal wieder aus, und das mit einem Mann. Würde ich ihn nicht schon länger kennen wäre ich wahrscheinlich endlos nervös. Oder bin ich es und will es nicht zugeben?

Was ist denn so toll daran Single zu sein? Ist es nicht normalerweise so, dass man gerne jemanden um sich hat, der mehr mit einem teilt als nur Freundschaft? Jemand der auch Nachts da ist um einen zu halten während man einschläft?

Im Sommer war ich gerne Single, allein und auf der Suche nach Flirtmöglichkeiten an allen ecken, doch der Winter ist kalt und scheint die Menschen zurückhaltend zu machen. Reicht ein Flirt denn aus um einem das Leben zu versüßen? Wohl kaum.

Single, mit Sehnsucht nach dem Mann des Lebens... Gibt es sowas?

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Blog vorrübergehend geschlossen
Ich werde an dieser Stelle meinen Blog vorrübergehend...
baby_girl - 6. Apr, 19:59
Träume
Als kleines Kind träumte ich von einer Märchenhochzeit,...
baby_girl - 6. Apr, 09:39
Soulmate
Ich war gerade mal zwölf. Der wechsel von der Amerikanischen...
baby_girl - 6. Apr, 01:16
Veränderung
Es hat sich viel geändert in meinem Leben. Viele Freunde...
baby_girl - 6. Apr, 01:02
Vertrauen die Zweite
Es gibt nicht viele Menschen denen ich vertraue. Die...
baby_girl - 3. Apr, 23:49

Links

Suche

 

Status

Online seit 7078 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Apr, 19:59

Credits


Allgemein
Memories
My Days
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren